Mörderische Zeiten an Rhein und Main Historische
Kriminalromane von Jochen Frickel |
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Die Schicksale zweier Familien links und rechts des Rheins verschmelzen mit realen historischen Begebenheiten, die sich am Kornsand bei Trebur zugetragen haben. Sie liefern den Stoff für einen historischen Spionagethriller, einen bestürzenden Blick auf die brutale Endphase des „Dritten Reiches“ und eine moderne Liebesgeschichte. Oder auch nur für eine einzige Erzählung: Ein klassischer Abenteuerroman über die Suche nach einem legendären, fluchbeladenen Goldschatz.
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Aus
der großen Zeit der
Rheinschiffsmühlen
Sommer 1898. Ein holländischer Raddampfer bleibt unweit von Mainz mit einem Maschinenschaden liegen – direkt vor den Ginsheimer Schiffsmühlen.
Bis zur Reparatur muss die Mannschaft in dem beschaulichen Altrheinort ausharren. Sie ist dort keineswegs willkommen: Zwischen Rheinschiffern und Müllern schwelt seit langem eine latente Feindschaft. Kaum sind die Fremden da, überschlagen sich die Ereignisse ....
Frickel führt zurück ins ausgehende Er entwirft den
Kleinkosmos des dörflichen Zusammenlebens in komplexer Form. Dennoch schafft
er es, die Geschichte zusammenzuhalten und auf 300 Seiten die vielen kleinen
Einzelepisoden zu einem großen Ganzen zu fügen ... Es ist ein
spannender und lesenswerter Roman geworden, der weit ab ist vom
heimatverklärenden Genre.
Allgemeine
Zeitung, Mainz |
Der "Wiesbadener Prinzenraub" neu erzählt
Im Frühjahr 1888 treffen prominente Gäste in Wiesbaden ein: Die serbische Königin Natalija und ihr elfjähriger Sohn, Kronprinz Aleksandar. Der Thronfolger soll in Deutschland seine Schulausbildung fortsetzen – nach dem gemeinsamen Willen der Eltern, die ansonsten aber heillos zerstritten sind. Doch König Milan hat es sich plötzlich anders überlegt. Er will die Scheidung, und sein Sohn soll sofort nach Belgrad zurückkehren. Natalija widersetzt sich. In der Berliner Reichskanzlei reagiert man hektisch. Der Ehestreit im serbischen Königshaus gefährdet das fragile Gleichgewicht der politischen Kräfte auf dem Balkan und wird zur Bedrohung für den Frieden in ganz Europa. Währenddessen wittert ein fanatischer Untergrundkämpfer seine Chance. Jochen Frickel hat mit „Villa Clementine“ eine packende Lektüre geschrieben, die ein historisches Ereignis in Erinnerung ruft und dessen Zustandekommen psychologisch plausibel erklärt ... Dass man den Thriller kaum aus der Hand legen möchte, ist der Verdienst seines dramaturgisch geschickten Aufbaus, der mit immer neuen und überraschenden Wendungen aufwartet. Allgemeine Zeitung, Mainz
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Aus dem abenteuerlichen Leben der Flößer
„Ich wette, dass es keiner von Ihnen schafft, die nötige Menge Holz rechtzeitig nach Mainz zu liefern!“ Der junge und ehrgeizige Floßherr Gerhard Wich aus dem Frankenwald und sein Widersacher Horst Faller aus dem Schwarzwald nehmen die Herausforderung des Holzhändlers Nauth an. Denn demjenigen, der als Erster ankommt, winkt ein stattlicher Gewinn. Tatsächlich gelingt es Wich, drei große Mainflöße rechtzeitig auf den Weg zu bringen. Wenige Tage vor dem Ziel jedoch ist einer seiner Floßführer plötzlich spurlos verschwunden …
Knisternde Spannung mit Lokalkolorit ...
Die Stärken des Verfassers liegen darin, eine von Anfang an
spannende Geschichte in vielen Facetten auszureizen.
Rüsselsheimer Echo |
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